Sternzeit Ebersberg 2061

Ein Szenario aus dem Jahr 2061 mit den Dimensionen soziales Miteinander und Natur/Umwelt

#Ebersberg, #Gemeinschaft & Gesellschaft, #Gleichberechtigung, #Klima & Umwelt, #Politik

Autor:innen: Roland // Attraktor:innen: Kerstin

Vieles ist anders, besser, schöner. Das Zusammenleben, die ganze Welt. Irgendwas hat es verändert. Und zwar in einem Ausmaß, wie wenige es zu träumen gewagt haben. Prioritäten haben sich verschoben, die Kirche hat sich neu gefunden. Es gibt noch Hoffnung. Oder wieder?

Liebe Freunde, es war einmal in einem Paralleluniversum auf der anderen Seite des Wurm-lochs ... 

Zur Sternzeit 20.000.61 feierte irgendwo auf einem kleinen Planeten im großen Sternenmeer ein kleines Dorf namens Ebersberg Mittsommer. Wie seit Jahrtausenden saß das ganze Dorf rund um das mächtige Feuer oben am Hang am Rande des großen Waldes. 

Alle waren sie gekommen. Jeder und jede in den prächtigen Gewändern ihres oder seines Stammes. Sie hatten sich alle wieder besonders herausgeputzt, um sich in dieser speziellen Nacht wieder mit ihren Wurzeln zu verbinden. 

Mit vielen, vielen anderen saßen Theresa und Sergey am großen Feuer oben auf der Ludwigs-höhe. Sie waren ein bisschen aufgeregt und zugleich machte sich in ihnen ein tiefer Friede breit. Ein Gefühl tiefer innerer Wärme und großer Erleichterung. Um sie herum saßen Eber-berger und viele Gäste, alles Freunde und Menschen, die in ihrer Einzigartigkeit und Unter-schiedlichkeit wichtig waren für ein friedliches Zusammenleben und für eine weitere harmo-nische und zugleich vielfältige Entwicklung auf diesem Flecken Erde. 

Endlich war der Mythos vom friedlichen Zusammenleben wahr geworden. Aus den Erzählun-gen wussten sie, dass Ihre Eltern noch immer das innere Getriebensein ihrer Ahnen in den Knochen hatten, dieses Mehr! Weiter! Höher! Schöner! Beliebter! Geachteter! Großartiger!, dieses großen Kampfes aller gegen alle, um irgendwann einmal endlich glücklich sein zu dür-fen und andere glücklich zu machen. Dann, erst dann, würde innere Gelassenheit einkehren in die Herzen und Köpfe der Menschen. Und so war es auch schlussendlich auch gekommen, aber auf eine ganz andere Art und Weise, als es sich die Wissenschaftler und Wirtschaftsex-perten Anfang des Jahrhunderts noch hätten träumen lassen. 

Theresa und Sergey blickten hinauf zu den gelb-orange-roten Feuerfontänen, die das gewaltig lodernde Feuer kraftvoll in immer wieder neuen Formen in den Nachthimmel schleuderte. Sie sahen, wie die Funken hoch hinauf stoben und immer weiter, bis sie schließlich mit dem Fun-keln der Sterne am klaren Nachthimmel verschmolzen. Gemeinsam mit allen Anwesenden schauten die beiden auf das strahlende Bildnis der Großen Göttlichen Mutter, das da von der Spitze des Aussichtsturms aus in den Nachthimmel projiziert wurde. 

Die Große Göttliche Mutter war zum Symbol geworden für das große Umdenken, das in den Menschen in Ebersberg in den letzten Jahrzehnten stattgefunden hatte und das schließlich das Wunder einer friedlichen und natürlichen Entwicklung allen Lebens in und um Ebersberg möglich gemacht hatte. Um dieses Wunder zu studieren und es zu sich nach Hause zu brin-gen, dafür kamen Menschen aus aller Welt jedes Jahr nach Ebersberg. Wegen dieses Wunders breitete sich der Name Ebersberg immer weiter aus bis in die entlegensten Ecken des ganzen blauen Planeten. 

Theresa blickte nach links zu ihren beiden Gästen, Aalisha und Hamid, aus den südwestlichen Bergen Afghanistans. Noch immer waren die beiden sehr scheu und Hamid hielt seine Hände fest um seine Kalaschnikow geklammert, zu bedrohlich schien ihm noch all das Neue, was er hier sah. Immerhin hatte er sein Gewehr gesichert und große bunte Blumen darauf gemalt als Zeichen dafür, dass sie in Freundschaft und guter Absicht gekommen waren. 

Wie vielen anderen internationalen Gästen, die an diesem Abend mit ums Feuer saßen, war ihnen versichert worden, dass keiner sie oder ihre Kultur mehr bedrohte. Dass die Ebersberger Respekt hatten vor ihrer Lebensweise und vor ihren so gänzlich anderen Wurzeln und Traditi-onen. Auf den großen Schautafeln im Schrein der Großen Göttlichen Mutter, der im Museum Wald und Umwelt aufgebaut war, konnten Aalisha und Hamid lesen, dass sich in den Män-nern erst ihre tiefe, seit Jahrtausenden festsitzende Angst allmählich lösen musste, wenn sich ein harmonisches Zusammenleben in ihren Familien, Stämmen und schließlich mit ihren Nachbarstaaten entwickeln sollte. 

Aus dieser tief im Inneren festsitzenden Angst, nicht genügend wertgeschätzt und nicht genü-gend geliebt zu werden, war eine falsch verstandene, auf Konkurrenz basierende, materiell orientierte Leistungsgesellschaft entstanden, die eher den erbarmungslosen aggressiven Kampf gegeneinander förderte als ein freundschaftliches Kräftemessen miteinander; ein spie-lerisches Kräftemessen, das alle Menschen ursprünglich dazu motivieren sollte, miteinander ihre besten Talente zu entwickeln. Was blieb, war die Angst, in diesem Kräftemessen zu ver-sagen. Das galt für die meisten Männer auf dem Planeten Erde und auch für viele Frauen. Nach dem Verständnis der Großen Göttlichen Mutter könne dieser fundamentale Irrtum, dass ein Kampf im Leben nötig sei, jederzeit korrigiert werden. Aalisha aber spürte bereits eine Veränderung bei ihrem Mann, seitdem sie am Marktplatz einen Spaziergang unternommen hatten und dabei auch an dem merkwürdigen anthrazitfarbenen Stein vorbeigekommen waren. Seine Gesichtszüge hatten sich entspannt und sie konnte im Schein des Feuers ein sanftes Lä-cheln auf den Lippen von Hamid erkennen. 

Eines Morgens vor einigen Jahrzehnten stand er einfach da, ein circa ein Meter Zwanzig ho-her merkwürdiger, anthrazitfarbener Stein mit einer irisierenden Oberfläche mitten auf dem Marktplatz. Keiner wusste, wo er hergekommen war und was sich in dieser Nacht zugetragen hatte. Mitten auf dem Rathausplatz stand er da, genau auf der Verkehrsinsel zwischen der Ma-riensäule und dem Rathaus. Die Menschen nahmen ihn zunächst kaum wahr. Sie wussten in der Hektik ihrer Alltagsgeschäfte damit absolut nichts anzufangen. Vielen stand er einfach nur im Weg. Nur manche, die einen klitzekleinen Blick auf den Stein warfen, fragten sich, ob sie da nicht gerade ein schwaches, pulsierendes Leuchten aus dem Inneren des Steins wahrge-nommen hatten. 

Wie den beiden Afghanen ging es vielen der internationalen Gäste in Ebersberg. Auch viele der ehemaligen Migranten waren gekommen, zu einen, um ihre Landsleute zu besuchen, die damals in Ebersberg geblieben waren, um sich hier anzusiedeln. Zum anderen aber, um an der internationalen Akademie für Freundschaft und Zusammenarbeit ein oder mehrere Semester zu studieren. 

Die Fanfaren kündigten nun hoch von der Spitze des Aussichtsturms mit lauten Klängen die Feuerrede der drei Druiden an. Die drei Druiden standen für das große Mysterium der Göttli-chen Mutter: Für das, was ich an mir mag und an den Meinen, für das andere, was ich an Euch mag und an den Euren und schließlich für das Geheimnis der Verstörung. Die drei Drui-den waren eine Frau mit langen weißen Haaren in einem langen, hellen Gewand, ein männli-cher Druide, ebenfalls mit langem Haar und in heimischer Tracht und eine nicht näher be-stimmbare Gestalt in einer langen Kutte, die eine goldene Maske trug. Die linke Hälfte der Kutte war weiß, die andere schwarz. 

Die Gestalt mit der Maske begann: Kinder, Frauen und Männer! Ebersberger! Hier Studieren-de, Gäste, Menschen dieses Planeten! Pflanzen und Tiere! Sterne am Himmel! Felsen in der Erde! Wir sind heute alle hier versammelt, um unserer Großen Göttlichen Mutter zu danken und um sie und um uns heute zu feiern! Aus ihrem Schoße entstammen wir alle und ihre na-türlichen Prinzipien der Einheit in Vielfalt ehren wir. Wir haben Dich so lange vergessen. Wir haben dich nicht gehört und wollten dich nicht sehen oder spüren. Und doch ist deine Lebens-kraft in uns allen. 

Wir danken Dir. Durch deine Kraft und Weisheit ist es uns in den letzten zwanzig Jahren wohl ergangen. Wir haben immer mehr gelernt von Dir und immer mehr die Prinzipien des Leben-digen verstanden. 

Wir möchten in dieser Nacht zurückschauen auf die großartigen heilsamen Veränderungen in unserem Leben in unserer Stadt Ebersberg und auf diesem Planeten und zurückschauen auf die wesentlichen Schlüssel, die Du uns gegeben hast, diese Veränderungen zu bewirken. 

Doch bevor wir Rückschau halten. Liebe Ebersbergerinnen und Ebersberger, liebe Gäste aus aller Welt! Schaut auf diese Stadt! Blickt hinüber auf das Museum Wald und Umwelt, auf den Schrein der natürlichen Vielfalt der Großen Göttlichen Mutter, der dort aufgebaut ist. Schaut hinüber auf die wunderschönen, hell erleuchteten Kuppeln der internationalen Akademie für Freundschaft und Zusammenarbeit, die wir auf den Grundmauern des ehemaligen Kranken-haues erbaut haben, damals, als dieser Platz frei wurde, seitdem bei uns kaum mehr Krankheiten auftreten. 

Und wendet Euren Blick schließlich auf die Kirche und auf den Turm von Sankt Sebastian und schaut auf das Licht, das heute Abend von diesem Turm ausgeht. Ohne unseren Heiligen wären die Wunder der letzten 20 Jahre nicht möglich gewesen. 

Der Heilige Sebastian hat uns gelehrt, wie wir wieder Frieden finden können tief in uns. Er hat uns gelehrt, wie wir Pfeile von außen einfach abprallen lassen, sodass diese uns innerlich nicht berühren oder verletzen. Wir haben hier viel zu lernen. Besonders wichtig ist die Lehre 

des Sebastian für uns dann, wenn wieder einmal das Leben in Form der Maske der Angst und Verstörung vor uns steht. 

Seitdem dieser merkwürdige anthrazitfarbene Stein auf unserem Marktplatz steht, sind viele wunderbare Dinge geschehen. Die Menschen hier lauschen wieder den Rhythmen und Zyklen der Natur statt den Medien und dem bloßen Konsum und Kommerz. 

Wir spüren wieder die Kraft dieses einzigartigen, unverwechselbaren Platzes am Rande der Alpen. Die Kraft unseres Waldes, die Kraft unseres Wassers und unseres Bodens. Die Kraft unserer Ahnen, die diesen Platz seit vielen Jahrhunderten kultiviert haben. Alle Menschen in allen Kulturen dieser Erde beginnen gerade, die Kraft ihrer Wurzeln wieder mehr und mehr wiederzubeleben und in sich zu spüren – Wurzeln, die verbinden statt Wurzeln, die trennen. Der merkwürdige anthrazitfarbene Stein hilft uns allen, uns wieder zu spüren und auf uns selbst zu hören statt auf die Geschichten der Medien und des bloßen Kommerzes. 

Diese Kraft dieses Platzes, auf dem Ebersberg steht, hat tiefes Wissen hervorgebracht. Wissen um die fachgerechte Bearbeitung des Holzes nach den Zyklen der Natur und Wissen um den Bau stabiler, zukunftsgerechter Holzhäuser für viele Generationen. Wissen um die Kultivie-rung das Bodens, auf dem wir gerade sitzen. Wissen, wie dieser Boden uns alle ernähren kann, ohne ihn auszulaugen. Außerdem ist es das Holz unseres Waldes, das neben den erneu-erbaren Energien auch wieder die Basis bildet für unsere regionale Energieversorgung. 

Seit dieser merkwürdige anthrazitfarbene Stein auf unserem Marktplatz steht, spüren wir, dass wir nicht ständig Neues brauchen, sondern dass wir stattdessen das Vorhandene erhalten und veredeln können. Seit es auf alle Dinge, die bei uns verkauft oder benutzt werden, eine Garan-tie von mindestens zehn Jahren gibt, brauchen wir deutlich weniger zu kaufen. Es geht weni-ger kaputt und durch die Veredelung steht uns dennoch immer Neues zur Verfügung. Unsere Handwerker und Künstler haben sich auf diese Veredelung spezialisiert. 

Durch die Verbindung neuartiger und traditioneller, natürlicher Techniken aus der ganzen Welt sind vielfältigste Möglichkeiten entstanden. Gleichzeitig können wir unsere Kultur und Tradi-tion bewahren und entwickeln. Da wir nun viel weniger konsumieren und immer wieder neue Dinge anschaffen müssen, benötigen wir auch nur noch die halbe Zeit, um unserer Arbeit nachzugehen. 

Seit dieser merkwürdige anthrazitfarbene Stein auf unserem Marktplatz steht, spüren wir wie-der uns selbst und unsere einfachen tiefen Bedürfnisse. Da wir nun viel mehr Zeit haben für uns selbst und unsere Mitmenschen, statt dass wir unsere Zeit mit bloßem Konsum und blo-ßem spaßigem Zeitvertreib füllen, können wir uns unserer eigenen Veredelung widmen. Jeder auf seine eigene Weise. Hier sind wir erst am Anfang und es gibt es jede Menge Neues zu entdecken. 

Da die Erhaltung der eigenen Kultur und Traditionen gerade auf der ganzen Welt stattfindet, hat der kulturelle Einheitsbrei endlich ein Ende. Nur, wenn wir alle unsere eigenen Wurzeln wiederfinden und schätzen, können wir auch fremde Wurzeln entdecken und schätzen. Diese fremden Wurzeln verstören uns zunächst häufig. Wir wissen nichts damit anzufangen und vie-le ängstigen und verschrecken sie uns. Dafür stehe ich hier als der Druide in der Maske der Andersartigkeit und Verstörung. Nichts ist aber nur schwarz oder weiß. Wir brauchen genau das Geschenk der Verstörung, um uns alle gegenseitig weiterzuentwickeln und zu veredeln. 

Die Weisheit des Heiligen Sebastian besänftigt uns. Wenn wir tief in uns selbst ruhen und un-angreifbar werden für die Pfeile der anderen, dann haben wir die Angst in uns besiegt. Dann müssen wir nicht mehr Raubbau betreiben, weder Raubbau an uns selbst noch gegenüber an-deren. Dann müssen wir nicht mehr unseren eigenen Nutzen maximieren auf Kosten anderer. Nicht mehr unsere Gesundheit riskieren und diejenige unserer Mitmenschen. Nicht mehr den Planeten ausbeuten, um unsere Gier zu befriedigen. Nicht mehr andauernd unsere extravagan-ten Vergnügen befriedigen als Touristen in den entlegensten Winkeln der Erde. 

Wir beginnen damit, uns und unser Leben zu entspannen, indem wir uns zunächst unsere ei-genen Irrtümer und Fehler der Vergangenheit vergeben … und allen anderen auch. Nur, wenn unsere inneren Vorwürfe loslassen, können sich die Aggressionen und Spannungen in uns lö-sen. Nur dann dürfen wir auch alle wieder Fehler machen und genau diese Fehler sind not-wendig, um gemeinsam zu lernen und uns weiter zu entwickeln. 

Seit dem dieser merkwürdige anthrazitfarbene Stein auf unserem Marktplatz steht, ist auch die Menge des Fleisches der Tiere, die wir essen, stark zurückgegangen. Die meisten Ebersberger verzichten ganz darauf, die anderen genießen ab und zu hochwertiges Fleisch von natürlich gehaltenen Tieren, das unsere Bauern zu einem sehr guten Preis verkaufen können. Seitdem haben sich unsere Böden, unser Grundwasser und auch unsere Gesundheit deutlich regene-riert. Manche erzählen sich sogar, die Menschen wären dadurch innerlich ausgeglichener ge-worden. Der Grundgedanke der Veredelung sorgte auch dafür, dass unsere Ernährung immer gesünder und hochwertiger wurde. Dadurch sind die Anbauflächen zurückgegangen und die Erlöse unserer Bauern sind gestiegen. 

Erst der innere Frieden des Heiligen Sankt Sebastian machte der Ruhelosigkeit in uns ein En-de. Das gilt insbesondere für alle Männer unter uns. Es gilt, Friedfertigkeit zu lernen, auch wenn wir glauben, dass wir angegriffen werden, auch wenn wir glauben, dass wir sonst zu kurz kommen, dass wir nicht bekommen, was uns zusteht. Erst dies macht dem Raubbau und der Rastlosigkeit in uns ein Ende. Erst dies ermöglichst es uns, tief un uns zur Ruhe zu kom-men. Nur wenn wir diese Ruhe tief in uns spüren, können wir auch die Kraft der Göttlichen Mutter wieder spüren, die uns nährt und die uns erhält. 

Liebe Ebersberger, liebe Gäste, seitdem in Rom auf dem Petersplatz auch so ein merkwürdi-ger anthrazitfarbener Stein steht, hat sich alles verändert. Anscheinend wurden alte Perga-mentrollen gefunden, die vieles in einem neuen Licht erscheinen lassen. Diese sogenannte „Kirche“ sollte nicht im außen gebaut werden, sondern in uns selbst, in Männern UND Frau-en. Jeder Mensch sei Stellvertreter und Stellvertreterin des Göttlichen auf Erden. Alles, was es immer angeblich anzustreben und zu erreichen galt, war schon immer da in uns. Die Große 

Göttliche Mutter war immer schon da. Sie trägt uns und sie sorgt für uns alle gemeinsam. Es gibt nichts zwanghaft zu erreichen, nichts, was wir einzeln erkämpfen oder verteidigen müss-ten. Wir müssen im Außen nichts Besonders leisten. Wir können uns alle entspannen … 

Dafür gibt es seit zwei Jahrzehnten das internationale Trainingszentrum, zu dem sich die Kir-che von Sankt Sebastian entwickelt hat, und die vielen anderen Trainingszentren in unserer Stadt. Wir alle waren dort bereits Schüler. Diese Friedfertigkeit in uns wieder zu erlernen, da-für kommen Menschen aus aller Welt nach Ebersberg … wie damals im Mittelalter zu den Zeiten der großen Wallfahrten. 

Der Heilige Sebastian hat dies alles immer schon gewusst … deshalb war seine Hirnschale auch so begehrt.