Klara, 36 Jahre, Grundschullehrerin

Ein Szenario aus dem Jahr 2061 mit den Dimensionen Infrastruktur und Arbeitswelt

#Ebersberg, #Arbeitswelt, #Gemeinschaft & Gesellschaft, #Gesundheit & Ernährung, #Infrastruktur, #Klima & Umwelt, #Mobilität, #Technik

Autor:innen: Matthias // Attraktor:innen: Lena

Eine Meinungsbildnerin für neue Formen der Energieerzeugung mit Blick auf alle Generationen. Ein Einblick, wie die Flucht vor dem Klimawandel zu Aktionismus und neuen Ideen führen kann.

Wir erleben sie gerade dabei wie sie ihrer dritten Klasse ein „Urban Farming Konzept erklärt“. 

Idee: Jeder baut vor seiner Tür auf den ehemaligen Park- und Verkehrsflächen einen Großteil dessen an, was er/ sie zum Leben braucht und v.a. will.  

Diese Ernährungsinseln arbeiten beinahe autark. Nur die Heizenergie im Winter kommt aus dem kürzlich eröffneten, lokalen Fusionskraftwerk.  

Klara musste vor 10 Jahren aus einer Region flüchten, die früher mal am Meer lag, jetzt aber durch den Klimawandel regelrecht untergegangen ist. Dort lernte sie auf kleinstem Raum das zum Leben Notwendige anzubauen.  

Dieses Knowhow nahm sie mit und kam durch Zufall in Ebersberg in einer Gemeinschaftssiedlung unter. Sie machte durch Ihre Ideen auf sich aufmerksam in dem sie das mitgebrachte Knowhow kombinierte mit dem Wissen der älteren Mitbewohner und den Sorgen und Wünschen der jungen Generation.  

Zu diesen hatte sie bereits eine besondere Verbindung aufgebaut, da sie es als Lehrerin verstand, eine zukunftsorientierte Perspektive zu vermitteln in Verbindung mit viel Sport auch in der Natur. 

Richtig ins Rampenlicht rückte sie als treibende Meinungsbildnerin für neue Formen der Energieerzeugung. Die mittlerweile flächendeckend aufgebauten Fusionskraftwerke, ohne nennenswerte radioaktiven Rückstände wurde hier erstmals lokal auch im kleinen Maßstab in Betrieb genommen. Diese Art der Energiegewinnung machte die Stadt unabhängig von der Wind- und Sonnenenergie und führte auch dazu, dass einige der zahlreichen Windräder und Flächenphotovoltaikanlagen wieder demontiert werden konnten. 

Aktuell bewirbt sie sich für das Amt der Bürgermeisterin um Ihre Vision für das Ebersberg im Jahre 2100 Wirklichkeit werden zu lassen. Wir wünschen ihr viel Erfolg!